Mähen, Ausbrechen, Heften, Düngen, Regen
Als wir bei den Reben ankamen wurde eins schnell klar: in den letzten zwei Wochen sind die Triebe enorm gewachsen. Die alten Reben benötigen kaum Regen und haben so das warme Wetter zu einem Wachstumsschub genutzt. Aber nicht nur die Reben sind groß geworden, auch das Unkraut wächst wie wild. Daher bin ich mit unserem kleinen "Mäher-chen" (wohl dem kleinsten in Umweg) durch die Reihen gedüst. Fast alle Nachbarn benutzen das gute RoundUp um die Stöcke und uns ist langsam klar warum: mit dem Mäher kommt man nur schwerlich nah an die Reben ran.

Zudem haben wir die unnötigen Triebe am unteren Teil der Reben entfernt. Sie lassen sich einfach rausbrechen. Überall sind bereits die kleinen, stecknadelgroßen Beeren für die spätere Blüte zu erkennen und uns tat es leid einige der jungen Triebe abbrechen zu müssen. Neben dem Ausbrechen mussten wir die Triebe auch bereits heften. Das bedeutet das vorsichtige Durchstecken der Triebe durch die Drähte, damit diese vor dem Wind geschützt sind. Bei dieser Arbeit vielen uns Veränderungen an manchen Blättern auf - wie uns der Experte erklärte: die Spuren der Blattmilbe.

Er versicherte uns, das mit dem ersten Spritzen die Gefahr unter Kontrolle zu bringen sei. Daher werden wir uns jetzt wohl bald nach einem Rückenspritzgerät und den geeigneten Mittelchen umsehen müssen. Als letzte Aktion haben wir noch den Volldünger (3,5 Kg pro Ar) auf den Boden gebracht. Und wie geplant hat es dann am Abend auch etwas geregnet. Nach so einem arbeitsreichen Tag haben wir uns ein Gläßchen Weißwein verdient.

Zudem haben wir die unnötigen Triebe am unteren Teil der Reben entfernt. Sie lassen sich einfach rausbrechen. Überall sind bereits die kleinen, stecknadelgroßen Beeren für die spätere Blüte zu erkennen und uns tat es leid einige der jungen Triebe abbrechen zu müssen. Neben dem Ausbrechen mussten wir die Triebe auch bereits heften. Das bedeutet das vorsichtige Durchstecken der Triebe durch die Drähte, damit diese vor dem Wind geschützt sind. Bei dieser Arbeit vielen uns Veränderungen an manchen Blättern auf - wie uns der Experte erklärte: die Spuren der Blattmilbe.

Er versicherte uns, das mit dem ersten Spritzen die Gefahr unter Kontrolle zu bringen sei. Daher werden wir uns jetzt wohl bald nach einem Rückenspritzgerät und den geeigneten Mittelchen umsehen müssen. Als letzte Aktion haben wir noch den Volldünger (3,5 Kg pro Ar) auf den Boden gebracht. Und wie geplant hat es dann am Abend auch etwas geregnet. Nach so einem arbeitsreichen Tag haben wir uns ein Gläßchen Weißwein verdient.
martinblog - 4. Mai, 19:23